„Stille Nacht!
Heilige Nacht!“

Auf den Spuren des weltberühmten Weihnachtsliedes

Stille Nacht

Es sind sanfte Töne und tröstende Worte, die die Herzen berühren: „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ ist ein Lied, dessen Zauber seit mehr als 200 Jahren ungebrochen ist. Ein Lied, das Trost verspricht und Hoffnung schenkt. Immer und immer wieder.

Über die Jahrhunderte hinweg hat dieses Lied Grenzen und Krisen überwunden. Es verbindet Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion und es verbindet uns mit jener Zeit, in der es geschaffen wurde.

Vor über 200 Jahren haben der Salzburger Priester Joseph Mohr und der aus Oberösterreich stammende Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied zum ersten Mal gesungen: In der St. Nikola Kirche in Oberndorf bei Salzburg. Aus Joseph Mohrs Feder stammt das Gedicht. Vertont wurde es auf dessen Bitte hin von Franz Xaver Gruber. Über Zillertaler Sängerfamilien trat es nur wenige Jahre danach seine Reise von Österreich nach Europa und in die Welt an. Mittlerweile wird es in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen.

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Stille Nacht

Das Thema „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ ist für viele Menschen sehr emotional, da jede Person ein Weihnachts- und Familienerlebnis damit verbindet. Es vermittelt eine familiäre Wärme und ist eng verknüpft mit dem Heiligen Abend und der Geburt Jesu.
Die Geschichte, die sich hinter dem Text und der weltbekannten Melodie verbirgt, ist gleichfalls mit der individuellen Lebensgeschichte der beiden Protagonisten Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber verbunden. Das Lied wurde in eine Zeit hineingerufen, die politisch und wirtschaftlich durch große Spannungen gekennzeichnet war. Viele kennen
die Geschichte „Stille Nacht im Schützengraben“ nicht. Am 24. Dezember wurden während des Krieges die Waffen niedergelegt und die Soldaten beider Seiten sangen gemeinsam „Stille Nacht! Heilige Nacht“.

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